Keine Angst – die Nase wird in diesem Beruf schon lange nicht mehr auf eine harte Probe gestellt. Denn die Reinigung und Aufbereitung von Abwasser ist mittlerweile ein automatisierter Prozess, den die Fachkräfte in den Leitzentralen aufmerksam überwachen. Sie steuern von dort aus alle Anlagen und Maschinen, außerdem analysieren sie regelmäßig die mechanischen, biologischen und chemischen Vorgänge, um jede Abweichung von den Normwerten für geklärtes Wasser festzustellen und gegebenenfalls auch Korrekturen im System vorzunehmen. Wer sich für diesen Beruf in Kläranlagen und Kanalbetrieben entscheidet, sollte sich auf Schichtdienste einstellen. Denn Abwasser aus Haushalten und der Industrie fließt rund um die Uhr in die Anlagen.
Ausbildungsdauer: 3 Jahre