Manchmal geht es um geringste Abweichungen – und die müssen unbedingt erkannt werden. Wer sich also ein Berufsleben in der Werkstoffprüfung vorstellen kann, der sollte schon eine Neigung zur Präzision mitbringen. Schließlich geht es um eine strenge Qualitätskontrolle – schon während der Herstellung und auch danach. Verschiedene Materialproben werden auf ihre Eigenschaften und die Zusammensetzung untersucht, wobei auftretende Fehler sofort zu beheben und die Ergebnisse der Analyse zu dokumentieren sind. Die Kontrollverfahren reichen dabei von physikalisch-technischen Untersuchungen auf Härte, Festigkeit oder Verformbarkeit über das Prüfen von Werkstoffeigenschaften nach Wärme- oder Kältezufuhr bis hin zu chemischen Verfahren, Ultraschall oder Röntgenuntersuchung.
Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre